Vor ziemlich genau 10 Jahren trafen sich unter der Leitung des charismatischen Lutz Stielecke engagierte Frauen und Männer, um die ZAK-Generationenhilfe zu gründen. Dessen damalige Idee war genauso einfach wie weitsichtig.
„Wir wollen ein soziales Netzwerk aufbauen, welche der Struktur einer großen Familie ähnlich ist. Man ist füreinander da und hilft und unterstützt sich gegenseitig. Dabei geht es um die kleinen alltäglichen Dinge, die besonders ältere Menschen nicht mehr alleine stemmen können und deren Angehörige vielleicht weit verstreut in Deutschland leben.“
Aus dieser Idee ist in 10 Jahren ein dynamischer Verein entstanden mit inzwischen über 90 Mitgliedern und rund 30 Helferinnen und Helfer in den unterschiedlichsten Funktionen. War ursprünglich nur an Neu-Anspach gedacht, unterstützt ZAK zwischenzeitlich bedürftige Personen kostenlos im gesamten Usinger Land. Die Unterstützung bei technischen Herausforderungen (Fernseher, Computer, Telefon) hat ZAK zwischenzeitlich noch bekannter gemacht.
Über 30 Mitglieder und Helfer der ZAK Generationenhilfe Usinger Land trafen sich daher vor wenigen Tagen in der „Talmühle“, um gemeinsam mit Partner oder Partnerin das „10jährige“ zu feiern. Ein Teil der Gruppe wanderte vom Treffpunkt in der Breite Straße in den Stahlnhainer Grund. Andere fuhren direkt in das bekannte Anspacher Ausflugslokal.
Es gab viel zu erzählen. Vielfach kennt und schätzt man sich seit vielen Jahren. Die ehrenamtliche Aufgabe, die ZAK-Generationenhilfe mit Leben zu erfüllen, verbindet die Gruppe schon lange. Natürlich wurden auch neue Bekanntschaften geschlossen; schließlich kommen immer wieder neue Helferinnen und Helfer dazu.
Hans Torchalla hatte den Ausflug bestens organisiert und auch seine guten Beziehungen zum Wettergott genutzt. Wunderbares Sommerwetter begleitete die Gruppe den ganzen Nachmittag, so dass man an mehreren Tischen im Außenbereich Platz nehmen konnte. Hohe Bäume spendeten den notwendigen Schatten und wenn es zu warm wurde, zog man sich unter große Sonnenschirme zurück.
Die Zeit verging wie im Flug. Nach Kaffee und Kuchen blieben alle noch bis zum Abendessen. Danach machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg. Ein Teil zu Fuß; die anderen mit einem fahrbaren Untersatz.
Hans-Peter Fleischer, der erste Vorsitzende, freute sich über den gelungenen Nachmittag. „Wir wollten einfach mal danke sagen. Unsere Helferinnen und Helfer engagieren sich in so vielfältiger Weise unermüdlich für unseren Verein; das macht den gesamten Vorstand einfach stolz“. Gefreut hat ihn auch, dass so manches – teilweise schon etwas betagte – Mitglied den Weg in die Talmühle gefunden hat. Gerade für diese Menschen, die einfach unsere Hilfe brauchen, sind wir doch da, so Hans-Peter Fleischer.
Impressionen von dem ZAK Jubiläumsfest
