13.09.2023 – Wenn auch Freunde alt werden
Unter diesem Motto diskutierten die Vorstände der ZAK-Generationenhilfe Usinger Land. Sie taten dies im Rahmen ihrer letzten Vorstandssitzung vor der anstehenden Mitgliederversammlung am 05. Oktober.
Dabei bestand in der Diskussion sehr schnell Einigkeit darüber, dass Freundschaften im Alter besonders wichtig werden. Viele Veröffentlichungen weisen ja darauf hin, dass dies unter anderem zu einer besseren Lebensqualität führt und sogar den Alterungsprozess positiv beeinflussen kann. Freunde helfen sich in vielen Lebenslagen gegenseitig und überbrücken dabei so manches handicap, welches sich im Alter nun mal so einstellt.
Ein Aspekt kommt dabei nach Auffassung von ZAK aber vielfach zu kurz. Der Alterungsprozess trifft Freunde ja gleichermaßen. Was ist also, wenn diese nicht mehr helfen können oder gar versterben? Wer begleitet einen dann zum Arzt, geht Einkaufen, hängt die nassen Vorhänge auf oder gibt einfach die dringend notwendigen Tipps oder Ratschläge?
Die Helfer und Helferinnen von ZAK erleben dies jeden Tag, wie gerne dann Hilfe angenommen wird, wenn niemand mehr da ist oder die eigenen Kinder viele hunderte Kilometer weit weg leben.
ZAK hat dazu zwei Tipps:
Pflegen Sie gute Freundschaften, solange es geht. Echte Freunde sind oft wie Sterne: man sieht sie nicht immer, aber sie sind dennoch immer da.
ZAK kann natürlich keine Freunde ersetzen, aber so manche kleine Unterstützung leisten. So wie ein guter Freund eben, der für seine Hilfe auch kein Geld nimmt, sondern sich einfach über ein „Danke“ freut.
Melden Sie sich also gerne zu einer ersten Kontaktaufnahme unter der Mobiltelefonnummer (0157 88 80 33 32). Das Telefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr besetzt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

es fehlen Kläre Dobbelgarten-Buksmaui und Herbert Geisler
19.08.2023 – ZAK – Helfertreffen in der Talmühle
Über 25 Helfer und Helferinnen der ZAK Generationenhilfe Usinger Land trafen sich – teilweise mit Partner oder Partnerin am letzten Wochenende in der „Talmühle“ zu einem gemütlichen Nachmittag. Ein Teil der Gruppe wanderte vom Treffpunkt in der Breite Straße in den Stahlnhainer Grund. Andere fuhren direkt in das bekannte Anspacher Ausflugslokal.

Es gab viel zu erzählen. Teilweise kennt und schätzt man sich seit vielen Jahren. Die ehrenamtliche Aufgabe, die ZAK-Generationenhilfe mit Leben zu erfüllen, verbindet die Gruppe schon seit bald 10 Jahren. Natürlich wurden auch neue Bekanntschaften geschlossen; schließlich kommen immer wieder neue Helferinnen und Helfer dazu.
Hans Torchalla hatte den Ausflug bestens organisiert und auch seine guten Beziehungen zum Wettergott genutzt. Vorsorglich hatte er zwar ausreichend Plätze im Innenbereich reserviert; gebraucht wurde zum Glück kein einziger. Wunderbares Sommerwetter begleitete die Gruppe den ganzen Nachmittag, so dass man an mehreren Tischen im Außenbereich Platz nehmen konnte. Die Sonne versteckte sich teilweise hinter dichten Wolken; bei hochsommerlichen Temperaturen war gerade dies aber überaus angenehm.
Die Zeit verging wie im Flug. Nach Kaffee und Kuchen blieben alle noch bis zum Abendessen. Danach machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg. Ein Teil zu Fuß; die anderen mit einem fahrbaren Untersatz.

Annegret Pellekoorne, die zweite Vorsitzende, freute sich über den gelungenen Nachmittag. „Wir wollten einfach mal danke sagen. Unsere Helferinnen und Helfer engagieren sich in so vielfältiger Weise unermüdlich für unseren Verein; das macht den gesamten Vorstand einfach stolz“.
Auf die Zukunft angesprochen ist sie optimistisch. „Unsere Mitgliederversammlung findet im Herbst statt. Der Vorstand wird sich etwas verändern. Aber wir werden wohl alle Positionen qualifiziert besetzen können. Das ist für einen Verein heutzutage ja nicht selbstverständlich“. Nachdenklich fügt sie hinzu: „Gebraucht wird die ZAK-Generationenhilfe sicher auch in den nächsten Jahren; vielleicht mehr denn je“.
Impressionen vom Helfer Nachmittag
(Auf das Bild klicken, um es zu vergrößern.)
11.07.2023 – ZAK – einfach nur dabei sein
Über den erfolgreichen Neustart nach der erzwungenen Coronapause hat ZAK schon an anderer Stelle berichtet. Meist ist dann von den bekannten Unterstützungsleistungen und Helfereinsätzen die Rede. Dieses Mal geht es um ein neues Angebot vor allem an die ältere Generation. ZAK nennt es: „Einfach nur dabei sein“.
Jüngst berichtete unser aktiver Helfer, Hans-Peter Fleischer, über ein Erlebnis, welches ihn länger beschäftigte. Im Rahmen eines Helfereinsatzes sprach er mit einer alleinstehenden Dame, die ihm berichtete, wie sehr sie sich sehr unwohl fühle, wenn Handwerker, Stromableser oder andere – ihr bisher nicht bekannte – Personen in ihrer Wohnung sind. Es sei ihr ja noch nie etwas passiert, sagte sie und sie wolle auch niemandem etwas unterstellen. Aber man liest ja so viel in der Zeitung, was älteren Menschen alles so zustoßen könne. Sie sei allein und habe in solchen Situationen einfach Angst.
ZAK kann diese Beklemmung nachvollziehen und möchte diesen Personen helfen, wenn das im Einzelfall gewünscht wird. Denn, was die alleinstehende Dame beschäftigt, ist sicher kein Einzelfall. Die ersten beiden Helfereinsätze wurden daher bereits erfolgreich absolviert.
Jetzt konkret: wie geht das! Personen, die bei solchen Angelegenheiten nicht gerne allein sind, rufen einfach ein paar Tage vorher bei ZAK an. Meist kennt man ja den anstehenden Termin schon vorher. Ein oder zwei Tage später meldet sich die Helferin oder der Helfer von ZAK telefonisch und man vereinbart, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit jemand dabei sein soll.
Melden Sie sich also gerne zu einer Kontaktaufnahme unter der Mobiltelefonnummer (0157 88 80 33 32). Das Telefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr besetzt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Übrigens: ZAK sucht auch weitere Unterstützer für die Telefongruppe. Diese nimmt Anrufe entgegen, prüft den Wunsch kurz auf Machbarkeit und leitet das Anliegen an die Helfer weiter. Mit dem eigens dafür selbst entwickelten Programm ist der Ablauf „kinderleicht“. Weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls vormittags unter der oben genannten Telefonnummer.
26.05.2023 – ZAK – „Leihoma“ gesucht
Über den erfolgreichen Neustart nach der erzwungenen Coronapause hat ZAK schon an anderer Stelle berichtet. Meist ist dann von den bekannten Unterstützungsleistungen und Helfereinsätzen die Rede.
Zusätzlich hat ZAK vor einigen Jahren das Projekt „Leihoma“ erfolgreich ins Leben gerufen. Die Idee ist ganz einfach. Junge Eltern, vielleicht ohne Angehörige im nahen Umfeld, wünschen sich für ihre kleinen Kinder eine Bezugsperson im Rentenalter, die mit ihrem Nachwuchs regelmäßig etwas Zeit verbringt. Vielleicht zwei Stunden im Monat; sicher gerne mehr. Umgekehrt leben im Usinger Land bestimmt Seniorinnen, die gerne einen festen Kontakt zu einer Familie mit kleinen Kindern hätten, aber nicht wissen, wo genau eine solche Möglichkeit besteht.
ZAK sammelt die Wünsche und Vorstellungen von beiden Seiten und prüft im Vorfeld, ob Familie und „Leihoma“ zusammenpassen. Das ist zwar nicht immer der Fall, aber erstaunlich oft schon. Mit beiden Seiten werden zunächst Einzelgespräche geführt und im Idealfall erfolgt dann ein abschließendes Gespräch mit allen, welches von ZAK ebenfalls begleitet wird.
Eine Reihe von solchen – nennen wir sie „Patenschaften“ – hat ZAK bereits erfolgreich initiiert. Dies soll ausgebaut werden. Hierfür werden weitere „Leihomas“ gesucht. Natürlich sind auch „Leihopas“ genauso herzlich willkommen.
Melden Sie sich gerne zu einer ersten Kontaktaufnahme unter der Mobiltelefonnummer (0157 88 80 33 32). Das Telefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr besetzt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Übrigens: ZAK sucht auch weitere Unterstützer für die Telefongruppe. Diese nimmt Anrufe entgegen, prüft den Wunsch kurz auf Machbarkeit und leitet das Anliegen an die Helfer weiter. Mit dem eigens dafür selbst entwickelten Programm ist der Ablauf „kinderleicht“. Weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls vormittags unter der oben genannten Telefonnummer.
12.04.2023 – ZAK trauert und blickt doch mit viel Zuversicht in die Zukunft
ZAK musste in den letzten Wochen Abschied von zwei überaus verdienten Vereinsmitgliedern und Gründern des noch jungen Vereins nehmen. Am 19. März verstarb unser Ehrenmitglied, Hans Petratschek. Er war viele Jahre in unserem Vorstand u. a. für die Koordination der Telefongruppe zuständig. Kurz darauf, am 24. März verstarb nach langer Krankheit unser 1. Vorsitzender, Roland Liebler. Er führte als Kümmerer und Motor unseren Verein seit 2016 überaus erfolgreich.
Beiden Verstorbenen verdanken wir viel. Wir werden sie in lebendiger Erinnerung behalten und den Verein in Ihrem Sinn weiterführen. Aktuell werden im Vorstand die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft gestellt. Engagierte Frauen und Männer werden sich auch künftig um die Belange unserer Hilfesuchenden kümmern.
Da passt es sehr gut, dass die Unterstützungsleistungen von ZAK inzwischen wieder lebhaft nachgefragt werden. Hatten wir noch in der letzten Ausgabe der Neu-Anspacher Nachrichten berichtet, dass wir nach der überlangen Corona-Pause erst wieder wenige Hilfsanfragen erhalten, hat sich die Situation inzwischen deutlich verbessert. Hierüber freuen wir uns sehr. ZAK unterstützt bekanntlich besonders diejenigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht oder nur sehr eingeschränkt mobil sind.
Ausführliche Informationen zu den Hilfsangeboten gibt es im Internet unter https://zak-generationenhilfe.de. Hilfesuchende können sich auch unter der Mobiltelefonnummer 0157 / 888 0 333 2 informieren und Wünsche abklären. Das Telefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr besetzt.
24.03.2023 – ZAK nimmt Abschied von unserem 1.ten Vorsitzenden Roland Liebler
