Vor wenigen Tagen fand die Mitgliederversammlung der ZAK-Generationenhilfe Usinger Land e. V. statt. Mit über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war rund ein Viertel der 85 Mitglieder anwesend; alle mit Maske, wie beigefügtes Bild zeigt.
Das Jahr 2021 war in der Rückschau besonders stark durch Corona geprägt; über viele Monate war kein Einsatz möglich. So sanken die Helfereinsätze im vergangenen Jahr auf historisch niedrige 64 Einsätze. Lediglich die Telefongruppe war unverdrossen tätig; ihr galt daher der besondere Dank von Roland Liebler, dem ersten Vorsitzenden. Dieser konnte aber im gleichen Zusammenhang mit Freude berichten, dass aktuell trotz der relativ hohen Inzidenzzahlen ZAK wieder in gewohnter Weise unterstützen kann.
Dazu gehören bekanntlich Hilfestellungen bei Behördengängen und besonders bei Arztbesuchen und Einkäufen. Aktuell kann auch wieder eingeschränkt Unterstützung bei Problemen mit elektronischen Geräten geleistet werden. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter der Adresse https://zak-generationenhilfe.de/. Unter der schon bisher aktiven Handynummer (0157) 88 80 33 32 können sich Hilfesuchende informieren und Hilfewünsche abklären. Diese ist montags bis freitags jeweils von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt.
Natürlich gibt es coronabedingt Einschränkungen. ZAK achtet beispielsweise sehr darauf, dass Helfer und Helferinnen aktuell getestet sind. Dies wird auch von Hilfesuchenden erwartet. Da kommt es natürlich auch mal zu Problemen erläutert Roland Liebler. Man versucht, diese aber im Einzelfall bestmöglich zu lösen. Dies gilt auch für die Tatsache, dass wegen der hohen Inzidenzzahlen ein Teil der Helferinnen und Helfer noch nicht wieder „an Bord“ ist.
Die Tagesordnung wurde ansonsten schnell erledigt. Die Vorstände wurden nach Abgabe der Rechenschaftsberichte auf Vorschlag der Kassenprüfer ohne weitere Wortmeldung entlastet; die Satzung anschließend in zwei kleinen Punkten ergänzt. Neuwahlen fanden dieses Jahr keine statt. Annegret Pellekoorne, die zweite Vorsitzende, teilte allerdings mit, dass ein erheblicher Teil der Vorstände im nächsten Jahr aus Altersgründen nicht mehr kandidieren wird. Vielleicht gibt es aus den Reihen der Mitglieder Frauen oder Männer, die sich zutrauen, einen Verein zu führen.